MKeine Angst vor dem Tod BVMW 6.2.19

 

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MKeine Angst vor dem Tod

Veranstaltung – 06. Februar 2019

Ort: Hotel „Solitaire“, Pankow, Hermann – Hesse -Straße 64

Angaben für das Navi:
Bitte in angrenzender Homeyerstrasse parken, da vor dem Hotel z.Zt. Baustellensperrung!

Zeitrahmen: 60 min. Für kleinen Imbiß ist gesorgt;
Teilnehmerbeitrag : 15,- €.

Thema:
Das Leben – umständehalber abzugeben – VORdenken statt NACHsorgen 

Nachlass und Nachfolge im Spannungsfeld von Sorgen, Träumen und Paragraphen
Das Nachlassmanagement des Familienvaters und Unternehmers

Referenten:

  1. Winfried Köhn , Inhaber des „Konzept ErbGUT®“
    Geprüfter Nachlassverwalter und Testamentsvollstrecker, unabhängiger Finanzplaner
  2. in Kooperation mit der Kanzlei KWP Rechtsanwälte, Berlin
    Rechtsanwalt Daniel Hoch, Erbrechtsspezialist

 

Details

 

Wer sich einmal ernsthaft mit seinen persönlichen Nachfolgeregelungen beschäftigt – gleich aus welchen Motiven – kommt schnell an zumeist emotionale und fachliche Grenzen. Das naturgemäß recht stark mit Emotionen belegte Thema wird dann sehr gerne „beiseite“ geschoben und mit Vorwänden gerechtfertigt: „brauche ich nicht“, „hat noch Zeit“, „viel zu aufwändig“ u.a.

Zudem herrscht das einseitige Verständnis vor, man beschäftige sich mit Krankheit und Tod. Das wird gerne und häufig beiseite geschoben.

Diese Denkweise ist genauso „traditionell“ wie die Auffassung, es sei ein rein juristisches Thema. Dabei geht es nicht zuvorderst um die Paragraphen des Erbrechts, sondern aus unserer Sicht zuallererst um die ganz persönlichen Vorstellungen der Betroffenen. Für deren bedarfsgerechte und rechtswirksame Umsetzung ist häufig mehr als Fachwissen des Juristen gefragt, in erster Linie die Fähigkeit zuhören zu können und die richtigen Fragen zu stellen.

In der Praxis wird das Thema Nachlass nach unserer Erfahrung oft erst angegangen, wenn man im Freundes- oder Familienkreis mit einem Unfall, einem Todesfall oder Krankheit konfrontiert ist und beginnt Fragen zu stellen.
Wen das unvorbereitet ereilt, kann nur noch reagieren.

Dies gilt gleichermaßen für den privaten Bereich wie auch für die Unternehmensnachfolge.

Die Veranstaltung soll einen Blick über den engen Tellerrand anbieten und zeigen, wie wichtig das Thema in der Konsequenz des „Nichts-Tuns“ für Familien und für Unternehmer wird, auch welche Möglichkeiten sich stellen,  Selbstbestimmtheit „bis zum Schluss“ zu wahren – für sich selbst und für die Angehörigen.